Weich, hart, wendbar oder einseitig, aus natürlichen oder synthetischen Materialien – wer nach der richtigen Matratze sucht, sieht sich vielen Faktoren gegenüber. Wir vergleichen vier wichtige Anbieter.
Mehr Luft als Stoff
Das Label Newton Baby hat seinen Matratzen ein eigenes, patentiertes Innenmaterial namens „Wovenaire“ verpasst. Dies besteht aus recycelbaren, unbedenklichen Polymeren – und zu 90 Prozent aus Luft, denn die Struktur ist sehr offen. Die Herstellung erfolgt in Nashville, Tennessee.
Sicher, sauber, trocken
Das holländische Label Aerosleep bietet Komplettlösungen fürs Babybett in unterschiedlichen Ausführungen an: So erhält man Matratzen und Matratzenschoner als „Evolution Pack“, „Essential Pack“ oder „Natural Pack“. Die Matratzenschoner haben eine 3D-Wabenstruktur. Sie enthält eine Luftschicht, sodass das Baby auch in Bauchlage frei atmen kann. Zudem schützt die Matratze dank einer absorbierenden und wasserabweisenden Schicht vor Bakterien. Die Matratze besitzt einen Kern aus weichem Airfelt.
Träume in Bio
Der österreichische Matratzenprofi Träumeland zeigt auf der diesjährigen Kind+ Jugend eine naturnahe Matratze. Die Jugendmatratze „Naturstern“ ist im Inneren aus einer Kombination aus Kaltschaum und Naturlatex gefertigt, das Obermaterial besteht aus nachhaltiger Biobaumwolle. Das verwendete Latex wird übrigens aus der Milch des Gummi- oder Kautschukbaumes hergestellt und ist daher im Gegensatz zum synthetischen Latex, das aus Erdöl gefertigt wird, für die Natur unbedenklich.
Gut für die Nacht, aber auch für den Handel
Die Matratzen der „Flow“-Kollektion von Julius Zöllner haben ein 3D-Meshgewebe als Ventiliationsebene. Ein Pluspunkt für Händler: Die Flow-Matratzen werden nur stationär, also nicht online, zum Verkauf angeboten.