Das allererste Bad des Kindes ist für viele Eltern ein aufregender Moment. Oftmals leistet die Hebamme Hilfestellung beim Erlernen der Techniken. Dazu wartet man allerdings, bis der Nabelschnurrest abgefallen ist. Dies geschieht meist etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt. In den ersten Wochen nutzt man einfach einen warmen, nassen Waschlappen. Ist der Nabelschnurrest fort, wird am besten mit einer Babybadewanne oder einem entsprechenden Einsatz gebadet. Doch weniger ist mehr, denn die sensible Babyhaut wird sonst zu stark beansprucht.
Gut zu wissen:
▶ Weniger ist mehr:
In den ersten Wochen reicht es, mit klarem Wasser zu waschen und zu baden. Später können ein paar Tropfen Babyöl ins Wasser. Einige Mütter geben auch etwas Muttermilch hinzu, da sie die Haut zart pflegt.
▶ Die richtige Temperatur:
Kneippen ist nichts für Babys. Das Badezimmer sollte immer angenehm und das Wasser etwa 37 Grad Celsius warm sein. Ein Thermometer hilft.
▶ Sauber ins Bad:
Achten Sie darauf, den Windelbereich vor dem Baden gründlich zu reinigen!
Badewanne, Eimer, Sitz?
Badewannen sind natürlich nicht für kleine Erdenbürger, sondern für die Eltern geschaffen. Um die Badetemperatur herzustellen und beim Baden das Kind sicher zu halten, gibt es entsprechende Hilfsmittel. Verfügt das Bad nur über eine Dusche, sind eine Kinderwanne oder ein Badeeimer praktisch. Für Badewannen gibt es auch Badewanneneinsätze. Eine Wanne mit Stehsockel schont den elterlichen Rücken. Die nötigen Waschutensilien sind zudem in Griffweite.