Viele Kinder verschmähen mit zunehmendem Alter Gemüse und andere gesunde Lebensmittel. Dem wirken Selbstgekochtes und das Trainieren des natürlichen Geschmacks von Lebensmitteln unter Verzicht von Zucker und Salz entgegen.
Nach der Milch gehts zum Mampfen. Zum Ende der ersten Halbjahres kann langsam mit der Beikost begonnen werden.
Dabei sollte aber auf das Interesse des Babys geachtet werden. Wenn sich Säuglinge interessiert zeigen, kann mit Brei oder auch etwas festeren Lebensmitteln begonnen werden. Auch wenn die Drogeriemärkte es glauben machen: Beikostnahrung muss nicht vorgefertigt aus dem Gläschen kommen. Der Trend geht wieder mehr in Richtung selbst gemachter Babynahrung.
Selber kochen ist gesund
Der größte Vorteil: Man weiß, was auf den Tisch kommt. Außerdem verzichtet man auf künstliche Zusetzungen. Kauft man regional und saisonal, ist das gut und natürlich. Auch bei Fertigbreien lohnt übrigens ein Blick auf die Zutaten. Nicht selten entdeckt man hier Zucker.
Wer selber kocht, verzieht sein Kind nicht von Anbeginn. Und besser noch: Es gewöhnt sich an den natürlichen Geschmack der Lebensmittel. Doch keine Sorge vor täglichem Kochen. Zum einen helfen Multifunktionsgeräte bei der Zubereitung. Dampfgarer gehen dabei besonders schonend mit den Vitaminen um. Außerdem kann man in größeren Portionen kochen und die Beikost in kleinen Portionen einfrieren.
Übrigens: Trotz aller Sparsamkeit soll erwärmter Brei nicht im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag noch ein zweites Mal erhitzt werden, um die Vermehrung von Bakterien zu vermeiden.